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Bergamont

Die Firma Bergamont sucht den Kontakt zu Kunden und Händlern, zu allen, die mit Fahrrädern zu tun haben. Denn für diese werden die Räder gebaut und sollen daher auch deren Anforderungen erfüllen. Das geht aber nur, wenn das Unternehmen genau weiß, worauf beim Nutzer Wert gelegt wird. So werden auch die Kunden aufgefordert, sich mit der eigenen Geschichte an Bergamont zu wenden und zu schildern, wie das eigene Leben mit dem Fahrrad aussieht.

Die Räder der Firma Bergamont sollen sportlich sein und funktional, sie sollen die beste Ausstattung bekommen und für jede Gelegenheit geeignet sein. So findet sich dann auch das passende Rad für die Stadt, für Fahrten im Gelände oder für lange Touren in der Freizeit. Wichtig ist dem Unternehmen zudem, dass das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Die Fahrräder von Bergamont werden heute in alle Welt verkauft, die Händler kommen aus verschiedenen Ländern und es werden immer mehr. Ansässig ist Bergamont aber nach wie vor in Hamburg (genau wie Stevens), genauer gesagt im Schanzen-Viertel. Seit 18 Jahren gibt es das Unternehmen nun schon. Auch wenn man dabei sicherlich nicht von einer langen Geschichte sprechen kann, dann aber doch von einer gewissen Tradition.

Die Rahmen der Bergamont-Fahrräder

BergamontAn den Fahrradrahmen wird permanent gebastelt und die eigenen Ingenieure arbeiten stetig an einer Verbesserung. So wird sogar die Technische Universität Hamburg-Harburg mit hinzugezogen, wenn es darum geht, für das Modell Evolve einen idealen Rahmen herauszufinden. An der Hochschule werden mit Hilfe des Computers Berechnungen vorgenommen, die die Belastbarkeit des Rahmens zeigen. Dafür wird von verschiedenen Betriebszuständen ausgegangen. Möglichst praxisnah werden harte Sprünge oder ein scharfes Abbremsen simuliert. Die Prototypen, die nach diesen Berechnungen entstehen, werden einer Prüfung durch Funktionstests unterzogen. Diese führt das EFBE Institut für Prüftechnik durch und es geht dabei um die dynamische und die statische Dauerbelastung. Und noch ein Punkt spricht bei den Rahmen für sich: Sie werden per Hand geschweißt.

Die Bergamont-Räder

Erfahrene Techniker sind dafür verantwortlich, dass die Bergamont Fahrräder so gebaut werden, wie sie entworfen wurden. Der Qualität kommt das auf jeden Fall zu Gute. Die Montage startet, indem der Rahmen aufwändig lackiert wird und zwar in sechs Schichten. Beendet wird die Lackierung mit dem Aufbringen einer Pulverbeschichtung. Es gibt spezielle Spezifikationen, nach denen die Montage abzulaufen hat.

Die Teamfahrer

Wichtig ist, dass die Räder dem Fahrer angepasst werden. Zum einen werden dazu die Computertests durchgeführt, zum anderen gibt es Testfahrer. Damit wird sichergestellt, dass auch kleine Details überprüft und überarbeitet werden können. Es gibt bei Bergamont dafür ein eigenes Rennteam, das zwar nicht aus Profis besteht, dafür aber aus hochmotivierten Fahrern.

Neuheiten bei Bergamont

Auch im Jahr 2011/2012 gibt es wieder neue Modelle bei Bergamont. Zum einen muss das Bergamont Big Air MGN genannt werden. Dieses wird als eine Art Brücke zwischen Freeride und Enduro Klasse gesehen. Das Rad kann nicht nur gut bergab fahren, sondern zeigt auch eine ordentliche Leistung bergauf. Das Bergamont Threesome wird in die All-Mountain Kategorie gerechnet und besitzt ein Fahrwerk, das völlig neu überarbeitet wurde. Hier lässt sich zudem die Geometrie verstellen und der Rahmen ist mit 2,7 Kilogramm besonders leicht. Insgesamt gibt es hier vier verschiedene Modelle, die zwischen 1800 und 5000 Euro kosten. Zuletzt sei das Bergamont Revox erwähnt, welches ebenfalls neu auf den Markt kommt. Es handelt sich dabei um ein 29er Hardtail. Das Besondere sind die kurzen Kettenstreben sowie das tiefe Tretlager. Die Modelle kosten zwischen 1200 und 1700 Euro.

Externe Links:
www.bergamont.de

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