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Fahrradfahren auf Rügen

Rügen – die Insel mit den meisten Sonnenstunden, mit dem berühmten Kreidefelsen und einer so abwechslungsreichen Natur, wie das nur denkbar ist. Kein Wunder, dass hier zwischen Juni und August das Leben nur so pulsiert, wenn die Besucher aus ganz Deutschland und den angrenzenden Ländern sich auf der Insel erholen möchten. Doch nicht nur die Natur macht Rügen zu etwas ganz Besonderem, auch die kulturellen Angebote sind sehr vielfältig. Man denke nur einmal an die Störtebeker Festspiele, die jedes Jahr stattfinden und zahlreiche Besucher anziehen. Durch die Fertigstellung der Rügenbrücke im Jahr 2007 ist die Insel nun auch deutlich besser zu erreichen.

Radfahren auf Rügen

Radfahren auf RuegenVon vielen Urlaubern und Rügenkennern wird empfohlen, die Insel mit dem Fahrrad zu erkunden. Insgesamt sind es rund 300 Kilometer Radwege und an einer Vervollständigung des Radwegenetzes wird immer noch gearbeitet. Die Alleen und einseitig mit Bäumen gesäumten Straßen sind es, die das Radeln hier so attraktiv werden lassen. Und auch wenn es nicht überall ausgewiesene Radwege gibt, so ist es doch möglich, bequem und in Ruhe zu fahren. Viele Wege führen zudem vorbei an den wahren Hochburgen des Tourismus, so dass das ursprüngliche Rügen kennen gelernt werden kann. Genussradler kommen hier ebenso auf ihre Kosten, wie Familien mit Kindern oder der Hobbysportler, der an seiner Fitness arbeiten möchte. Besonders empfehlenswert ist die Tour zwischen Bodden und Ostsee auf der Halbinsel Wittow. Hier, im Norden von Rügen, befindet sich auch das bekannte Kap Arkona, eine touristisch gut besuchte Region. Die Halbinsel Wittow gilt als eine der schönsten Bereiche hier auf der Insel und es wird bei Glowe der angeblich herrlichste Strand geboten.

Land und Leute

Die Menschen auf Rügen begrüßen die Besucher und Touristen freundlich, auch wenn sie tagtäglich so vielen fremden Gesichtern begegnen. Offenheit zahlt sich hier aus und wer Kontakt zu den Einheimischen haben möchte, sollte freundlich auf diese zugehen. Zur Pause lohnt sich die Einkehr in einer der zahlreichen Gaststuben und Restaurants, auch hier wird Radfahrern freundlich begegnet – keine Selbstverständlichkeit in so manch einer Touristenregion.

Im Landesinneren von Rügen zeugen die alten Rittergüter bzw. deren Überreste von der einstigen Zeit. Besucher können die verwilderten Gärten ansehen und die wunderschönen Ruinen betrachten. Solch eine Schlossruine befindet sich auch in Sassnitz, sie trägt den Namen Dwasieden. Die Ruine liegt direkt an der Steilküste und von hier aus kann der Besucher einen wunderbaren Blick auf die Stadt genießen. Im Hinterland wiederum können die Hügelgräber entdeckt werden.

Wer nicht nur auf Rügen selbst unterwegs sein möchte, kann auch mit der Fähre nach Hiddensee übersetzen, die Nachbarinsel. Diese ist autofrei und schon allein aus diesem Grund für eine Radtour sehr gut geeignet. Dort findet zum Beispiel in der Dünenheide das Leuchtfeuer Dornbusch statt. Dies ist ein ganz besonderer Anblick.

Generell bleibt also zu sagen, dass Rügen für jeden Radfahrer etwas zu bieten hat. So verwundert es auch nicht, dass selbst in der kühlen Jahreszeit viele Besucher auf die Insel kommen, um hier zu radeln und die Landschaft kennen zu lernen. Denn Rügen hat auch im Winter einiges zu bieten und ist einfach unvergleichlich.

Bildquelle: Marco Barnebeck / pixelio.de

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