Fahrrad Tipps von tomsbikecorner.de


Zum Verlinken des Artikels könnt ihr gerne diesen Code verwenden:

Fahrradreisen auf den Nordfriesischen Inseln

Fahrradreisen werden bei umwelt- und fitnessbewussten Urlaubern immer beliebter. Man schont die Umwelt, tut etwas für seine Gesundheit und lernt zudem auf entspannende Weise Land und Leute kennen. Ein beliebtes Ziel für solche Fahrradreisen sind die Nordfriesischen Inseln Amrum, Föhr und Sylt vor der Küste von Schleswig-Holstein. Spaß kann es auch machen, mit dem Fahrrad bequem mit der Fähre von Insel zu Insel zu hüpfen. Sowohl für kurze als auch für längere Aufenthalte bieten sich Fahrradreisen auf die Nordfriesischen Inseln an.

Sylt gehört zu den bekanntesten deutschen Nordseeinseln. Berühmt ist die Sylter Dünenlandschaft mit ihren feinsandigen weißen Stränden. Die Insel punktet mit landschaftlicher Vielfalt, lebhaftem Treiben einerseits und einsamen Stränden andererseits sowie jenem besonderen Flair, das sie schon lange auch zur Promi-Insel macht. Bei Fahrradreisen nach Sylt lässt sich von Westerland aus ganz gemütlich die Insel bis zur Nordspitze bei List mit Blick auf Dänemark erkunden. Es gibt ein gut ausgebautes Streckennetz, dass das Fahrradfahren hier zu einem angenehmen Erlebnis macht. Auch für eine angenehme Übernachtung im Hotel Miramar in Westerland ist gesorgt. Zwischendurch kann man immer wieder mal Station machen, die würzige Nordseeluft einatmen oder in einem der zahlreichen Fischlokale und -imbisse einen kulinarischen Zwischenstopp einlegen. Sylt ist mit dem Zug direkt über den Hindenburgdamm zu erreichen, dabei kann das Fahrrad mitgenommen werden. Es gibt auch die Möglichkeit, die Insel mit der Fähre vom Festland aus anzusteuern. Von Hörnum aus sind während der Saison die Nachbarinseln Amrum und Föhr per Fähre erreichbar. Tipp: Besonders entspannend ist Radeln auf Sylt im Frühling und Frühherbst, wenn es ruhiger ist und die Heide blüht.

Nordfriesische Instel Sylt

uwe-weber / Pixelio.de

Ein besonderer Genuss sind Fahrradreisen auf die Insel Föhr. Radtouristen sollten bedenken, dass diese Insel ausschließlich mit der Fähre aus zu erreichen ist. Wer auf dem Festland unterwegs ist, kann Föhr bequem und regelmäßig von Dagebüll aus per Schiff erreichen. Die Fahrräder können dabei mitgenommen werden. Es besteht auch Verbindung zur Insel Sylt sowie auf die Nachbarinsel Amrum. Föhr ist die Gemütlichkeit pur und veranlasst den Fan von Fahrradreisen, bei seinem Aufenthalt auf dieser bodenständigen und ursprünglichen Insel einfach mal einen Gang herunter zu schalten. Schon bei der Ankunft in der Inselhauptstadt Wyk merkt der Besucher, wie herzlich und gastfreundlich er auf Föhr aufgenommen wird. Hier gibt es so manches urige nordfriesische Lokal, wo Besucher und Einheimische gemeinsam ein Seemannsgarn spinnen. Bei Fahrradreisen nach Föhr kann der Radwanderer auf gut ausgebauten Fahrradwegen diese sympathische Insel und ihre unterschiedlichen Landschaften und Örtchen kennenlernen. Tipp: Lohnend ist eine Radtour entlang der Südküste von Wyk nach Nieblum mit seinem schönen feinsandigen Strand.

Die Insel Amrum ist ebenfalls nur übers Wasser mit der Fähre zu erreichen. Aber das ist für den Radwanderer kein Problem, da er sein Sportgerät dorthin mitnehmen kann. Regelmäßige Verbindungen von Dagebüll und Schlüttsiel an der schleswig-holsteinischen Küste aus machen die Übersetzung nach Amrum zum Kinderspiel. Auch nach Föhr und Sylt gibt es Verbindungen. Amrum ist das ideale Ziel auf Fahrradreisen zu den Nordfriesischen Inseln, wenn man eine sehr abwechslungsreiche Landschaft vom Fahrrad aus erleben möchte. Am Westufer der endlose weiße Kniepsand, eines der größten zusammenhängenden Strandgebiete im Norden Europa, von Süd nach Nord ausgedehnte Wald- und Heideflächen im Inselinneren. Amrum entpuppt sich für den Neuankömmling als kleines Paradies. Das Radwegenetz auf Amrum gilt als vorbildlich. Tipp: sich von der Inselhauptstadt Nebel aus gemütlich über die Insel treiben lassen und in Richtung Süden zum Wahrzeichen der Insel, dem Amrumer Leuchtturm, radeln.

|

Schreibe einen Kommentar