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Mozartradweg

Durch die schönsten Seengebiete des Salzburger Landes (Österreich) und Bayerns führt der etwa 450 Kilometer lange Mozartradweg. Die Verbindung der bekannten Wirkungsstätten des Schöpfers der „Kleinen Nachtmusik“ mit den großartigen Naturerlebnissen in den schönsten Landstrichen der Region macht diesen länderübergreifenden Radwanderweg zu einem ganz besonderen Erlebnis. Hier steht nicht nur der sportliche Ehrgeiz und aktive Erholung in wunderschöner Landschaft an oberster Stelle. Besonders das nahe Erleben der Wirkungsstätten Wolfgang Amadeus Mozarts macht aus dieser Radwanderung eine KulTOUR der besonderen Art.

Der Mozart-Radweg: Die Melodie der Strecke

Die geografischen Besonderheiten der Strecke mit einem Gesamthöhenunterschied von etwa 2.000 Metern prägen den Mozartradweg. Fast ausschließlich gut ausgebaute Radwege und ruhige Nebenstraßen erlauben ein entspanntes Radeln auf den Spuren Mozarts. Die Streckenführung ist durchgängig mit dem symbolisierten Mozartkopf ausgewiesen. Salzburg, St. Gilgen, Wasserburg am Inn, Bad Reichenhall und Seeon sind die bekanntesten Zwischenstationen auf einem der beliebtesten bayerisch-österreichischen Radwanderwege. Hier erlebt der Radwanderer Mozart live und genießt im herrlichen Ambiente seenreicher und bergiger Landschaften ein Stück der Lebensart längst vergangener Zeiten. Das Chiemgau, der Chiemsee, der Inn, das Berchtesgadener und das Salzburger Land bieten ein natürliches Umfeld, in dem der kulturinteressierte Radwanderer die sanfte Melodie des Mozart Radweges erleben kann, wie sie scheinbar nur von einem der größten musikalischen Genies erdacht werden konnte. Zahlreiche Verbindungswege zu interessanten Orten ermöglichen dabei eine individuelle Tourenplanung ganz nach den Möglichkeiten und dem Geschmack der Radreisenden.

Das Notenblatt des Mozart-Radweges

Für die Streckenplanung empfiehlt es sich, etwa zwei Wochen einzuplanen. So können Strecken von täglich etwa 40 Kilometern zurückgelegt werden und es bleibt ausreichend Zeit für die Besichtigung historisch belegter Wirkungsstätten des großen Musikers. Lediglich zwischen Niederdorf und Salzburg sollten durchaus auch kürzere Abschnitte eingeplant werden, da hier die größten Steigungen zu bewältigen sind. Für Familien mit Kindern können abweichende Routen geplant werden. Viele Radhotels entlang der Strecke bieten auch kostenlosen Gepäcktransport an, so dass auch aus einer größeren Radtour keine Schikane für Mensch und Material werden muss. Ähnlich einem Notenblatt der bekanntesten Werke Mozarts können sich die Radler so in der überwältigenden Landschaft beiderseits der Grenze beschwingt von Ort zu Ort bewegen, gewissermaßen von Note zu Note.

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