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Bis wie viel Wind ist ein Scheibenrad sinnvoll

Frage:
Ich fahre seit ein paar Jahren Triathlon Rennen und möchte mir ein gutes Scheibenrad zulegen. Meine Frage: Bis wie viel Wind ist ein Scheibenrad noch sinnvoll?

Antwort:
Die Antwort mag die meisten jetzt überraschen, denn der aerodynamische Vorteil wird mit zunehmendem Wind immer größer. Ob du dann dein Triathlonrad bei starken Böen auf Kurs halten kannst, ist allerdings eine Frage des individuelle Könnens. Die entsprechende Fahrtechnik muss man sich im Training aneignen. Wir kennen einige Triathleten die bei Windstärke 4-6 problemlos mit einem Scheibenrad umgehen können.

Moderne Laufräder haben bei rund 16° Windaufprall auf das Laufrad ihren Höhepunkt. Bei Scheibenrädern erhöht sich die Aerodynamik noch mal, je höher die Windgeschwindigkeit und je steiler der Aufprallwinkel ist. Es ist demnach schwer zu sagen, wann genau die Scheibe den entscheidenden Vorteil bringt.

Was man vor allem bei der Auswahl der richtigen Laufräder beachten muss, ist das ein Scheibenrad hinten deutlich unkritischer ist als ein Trispoke als Vorderrad. Bei stärkerem Wind empfehlen wir vorne maximal eine 50 mm Felge. Hinten kann problemlos eine Scheibe – wie z.B. die Lightweight Disc – gefahren werden. Wer sich etwas spezielles gönnen möchte, der fährt vorne ein Lightweight VR8 und hinten die passende Lightweight Scheibe – das ist momentan das Nonplus-Utlra bei den Rennrad Laufrädern.

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