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Testbericht – Knog Blinder Circle

Wir bei Toms Bike Corner hatten wirklich schon viele LED Lichter in der Hand. Aber die Parts von Knog sind trotz aller Konkurrenz immer etwas besonderes (geblieben). In diesem Testbericht geht es um das Knog Blinder Circle Rücklicht. Bevor wir zum eigentlichen Test kommen, möchten wir euch ein paar Zahlen und Fakten liefern.

Die Montage

Das Gehäuse ist aus schlagfestem Polycarbonat gefertigt und wirkt optisch sehr hochwertig. Die Gummimanschette zur Befestigung des Blinders an der Sattelstütze oder am Lenker ist aus einem stabilen und dicken Silikonstrang gefertigt. Der Verschluss ist aus korrosionsbeständigem Aluminium.  Die Konstruktion ist clever durchdacht, denn mit nur einer Hand kann man den Blinder montieren und demontieren. Eine Montage an einer Carbonstütze ist ohne Problem möglich, da nur gummierte Teile den Werkstoff berühren und keine Metallteile ein Zerkratzen verursachen können.  Der Blinder ist kompatibel mit Rohren die zwischen einem Durchmesser von 22 mm und 32 mm liegen.

Das Laden

Der Blinder ist mit einem Lithium Polymer Akku ausgestattet der mehrere hundert Male aufgeladen werden kann. Es sind zum Laden des Blinders keinerlei Adapter notwendig. Auch ist der USB Anschluss ausreichend dimensioniert, so dass ein Laden auch an schwer zugänglichen USB Ports möglich ist. Die Ladeklappe lässt sich problemlos und spielfrei wieder einklappen und kommt nur zum Vorschein wenn man es wirklich will – ohne lästigen Kabelsalat. Wenn der Blinder Circle geladen wird leuchtet eine kleine Diode am Einschaltknopf rot. Wenn der Akku vollgeladen wurde, ändert sich die Farbe auf grün.

Die Leuchtkraft

Mit satten 44 Lumen beglückt der Knog Blinder seinen Besitzer. Die Leuchtkraft die aus den 4 roten LED’s entspringt ist enorm. Selbst bei dichterem Nebel sollte die Rückleuchte gut zu sehen sein. Bei freier Sicht ist die Lampe auf 800 Meter deutlich erkennbar.

Es stehen fünf verschiedene Leuchtmodus zur Verfügung: Dauerleuchten  (3 h ), Fast Flash & Organic Flash (pulsierend) (4-5 h), Organic Flash Fast (15 h) und Eco-Flash (5h ).

Fazit

Der 39 Gramm schwere Knog Blinder Circle ist nicht nur optisch eine Augenweide, sondern auch technisch wirklich gut gemacht. Wer mit Stil auf seinem Rad unterwegs sein möchte, wird die Knog Lampen auf jedenfall in Betracht ziehen müssen.  In der kleinen Bildgalerie könnt ihr die verschiedenen Stellen der Lampe noch einmal im Detail ansehen.

Knog Blinder Circle

3 Kommentare zu “Testbericht – Knog Blinder Circle”

Burkhard Emde meint:

Bei einem Knog Blinder ist das Gummi-Teil des Verschlussmechanismus gerissen. Ist das zu reparieren? Wenn ja, wer machts?


J. Schaberl meint:

Sehr geehrte Damen und Herren,
es werden immer tolle Testberichte verfasst. In der Praxis bestätigen sich diese Bericht jedoch nicht.
Kurzes Beispiel:
Ich habe eine Rücklicht der Marke Knog Blinder V4 erworben. Nach ca. 3 Wochen war das Gummiband an der dünnsten Stelle durch. Vermutlich mit dem Klipp bei schließen eingeklemmt.
Da das Gummiband integriert ist, und vermutlich nicht ersetzt werden kann, kann ich die 40 € in die Tonne treten.

Nach meinen Erfahrungen ist es derzeit viel wichtiger, die Befestigungsmechanismen zu verstärkt zu bewerten.

Oder habt Ihr hier für mich einen Vorschlag.
Für eine kurze Rückmeldung würde ich mich freuen.

MfG
J. Schaberl


Gerhard Müller meint:

auch bei mir ist nach einer einzigen Ausfahrt das Gummiteil meines Rücklichtes 4V gerissen. Bin mir nicht bewusst, etwas falsch gemacht zu haben.
Würde mich auch über einen Vorschlag freuen, ob eine Reparatur möglich ist oder auch ich das Teil „in die Tonne treten“ muss.
Danke, G. Müller



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