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Winora Group

Die heute bekannte Winora Group gibt es seit Ende 2001, als die E. Wiener Bike Parts GmbH & Co. KG und die Winora-Steiger GmbH fusionierten. Beide Unternehmen können auf eine lange Geschichte zurückblicken, sie wurden Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet. Die Winora Group nun führt ihre Geschäfte unter der Verantwortung der Accell Group, die aus den Niederlanden, genauer gesagt, aus Heerenveen, stammt.


Etwas zur Geschichte von Winora

Einst gründete der Radrennfahrer Engelbert Wiener die E. Wiener GmbH. Das war im Jahr 1914 in Schweinfurt. Hier wurden Fahrräder einzeln montiert und verkauft. Schon vier Jahre später wurde eine Fahrradgroßhandlung aufgebaut, die in den folgendne Jahren immer wieder erweitert wurde. 1956 übernahm dann Bernd Seuffert die Großhandlung, er war der Enkel von Engelbert Wiener. Rund 6000 Fahrräder wurden zu diesem Zeitpunkt bei Winora pro Jahr hergestellt. Die erste Fahrradfabrik, die auf Basis eines Fließbandes arbeitete, wurde 1963 gegründet. Anfang der 80er Jahre wurde dann eine neue Fahrradfabrik aufgebaut. 1988 kam dann die Firma Staiger ins Spiel, die von Winora übernommen wurde. Im Jahr 1997 schloss sich das Unternehmen der Derby Cycle Corporation aus Cloppenburg an.

Die Produktpalette von Winora

Winora Fahrrad - Modell SirDer Hauptsitz von Winora ist auch heute noch in Schweinfurt und es werden Winora Fahrräder für Freizeit und Sport entwickelt und hergestellt. Es gibt Kinderräder ebenso, wie die wettkampftauglichen Modelle für Profis. Mehrere verschiedene Marken werden zu Winora gezählt, die sich alle an unterschiedliche Zielgruppen richten. Die E. Wiener Bike Parts GmbH ist immer noch existent und fungiert als Großhändler für Fahrradteile und Fahrradzubehör. Zudem gibt es die Komponentenmarke XLC. Die Marke Staiger wird weiter erhalten und soll in erster Linie Kunden ansprechen, die hohe Ansprüche stellen. Die Sport- und Trekkingbikes sowie die Cityräder sind hochwertig ausgestattet und sehr exquisit. Die Sinus-Linie steht für Komfort und ist eher edel. Bei dieser Produktlinie kann der Kunde die Ausstattung des Rades selbst festlegen, so dass jedes Rad zum Unikat wird. Rein sportlich kommt Haibike daher; die Marke wurde erst 1995 eingeführt. Die Räder warten mit einem teilweise hohen Grad der Spezialisierung auf. Das Preis-Leistungsverhältnis wird als sehr attraktiv angesehen. Positiv ist neben der breiten Produktpalette auch, dass jedes Fahrrad mit einer sehr guten Qualität aufwarten kann. Die Räder sind daher sehr wertbeständig.

Und wie geht es weiter?

Das Jahr 2011 soll Winora weiter voranbringen, dann geht die Firma mit einem ganzen Sortiment an E-Bikes auf den Markt. Außerdem soll es viele neue Modelle geben, die vier bereits erwähnten Marken Winora, Sinus, Staiger und Haibike werden verschiedene E-Bikes herausbringen, so dass eine große Zielgruppe erreicht werden kann. Die Winora Group wird auch weiterhin einen Großhandel führen, über den Accessoires und Zubehörteile für die Fahrräder zu bekommen sind. Die Marke E. Wiener Bike Parts GmbH bietet zur Zeit mehr als 12.500 Teile an. Sie lagern in Schweinfurt und werden von hier aus vertrieben. Einen zunehmenden Schwerpunkt soll die Marke XLC einnehmen. Mit diesen Komponenten werden zum Teil auch die Räder von Winora ausgestattet. Gerade wird daran gearbeitet, ein so genanntes Shop-in-Shop System aufzubauen. So wird Winora wohl auch in Zukunft auf zahlreiche Kunden bauen können.

Externe Links:
www.winora.de

2 Kommentare zu “Winora Group”

Andreas Verbeek meint:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Seit 4 Jahren fahre ich (Jg.38) mit Begeisterung ein WINORA X275 mit einem 400Wh-Akku, der inzwischen stark nachgelassen hat und bei starker Beanspruchung nur noch eine Reichweite von höchstens 60 km bietet. Können Sie mir mit einem neuen Akku mit 600 oder gar 700Wh helfen?
Beste Grüße aus der Oberlausitz, Andreas Verbeek


Sachs Theo. meint:

Sehr geehrte Damen und Herren!
Habe mir am 14.10.2019 bei Radsport Riedmann in Karbach ein winora sinus i 10 gekauft.
War das erste halbjahr sehr zufrieden, bis auf einmal von heute auf morgen der Akku immer wieder aussetzte,nach 1bis2 Minuten ging wieder alles normal und das Display ging wieder an. So weit so gut, immer wenn ich auf eine Steigung kam setzte der Akku wieder aus. War bei Fahrrad Riedmann habe es ihm erklärt und er gab mir zu Antwort,das es die Kabelverbinder sein könnten, hat ein bisschen dran rumgeschraubt das war alles.ich nahm mein Rad wieder mit in den glauben es fuktioniert wieder.Zuhause angekommen, machte ich gleich eine Fahrradtuhr bei der ersten Steigung,hatte ich wieder das gleiche Proplem mit den Akku, er setzte immer und immer wieder aus.Da bin ich selber auf die Idee gekommen, das kanns doch nicht sein der Akku bekommt keinen richtigen Kontakt. Habe ein kleines stück Holz 6mm genommen und habe es unten am Akku reingesteckt und siehe da es hat funktioniert, der Akku hat keine Aussetzer mehr.Aber das ist ja kein Dauerzustand. Irgendwas mus geschehen, das ich ein anderes Rad bekomme, wenn der Fahrradhändler nicht das gemerkt hat, dann ist das ein schlechtes Zeichen für sein Geschäft.Ich möchte sie bitten diese Angelegenheit für mich zu übernehmen, ich habe keine Lust mehr mit den Fahrradhändler zu verhandeln. Das darf es doch nicht sein,gibt mann fast 3000€ für ein Rad aus, dann hat mann so einen Ärger.
Mit freundlichen Grüßen Theo Sachs



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