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Puky

Seit über 60 Jahren ist man bei Puky darum bemüht, Kinderfahrräder und andere Kinderfahrzeuge gemäß den neuesten Standards zu entwickeln. Unter Händlern und Verbrauchern sind die Puky Fahrzeuge bekannt dafür, in Design und Funktionalität sowohl kindgerecht als auch leistungsfähig, robust und langlebig zu sein. Als sich das Unternehmen 1949 aus der Schlessmann GmbH in Düsseldorf heraus entwickelte, bildeten zunächst Tretroller und Kinderfahrräder das Hauptgeschäft. Später kamen Tretautos und Dreiräder hinzu. 1950 entstand die eigenständige Puck GmbH Fahrzeugfabrik, die 1956 wegen der Namensähnlichkeit zu einem österreichischen Hersteller in Puky umbenannt wurde. 1958 folgte die Verlagerung der Produktion ins ca. 30 km entfernte Wülfrath, wo noch heute der Hauptsitz des Fahrzeugherstellers ist. Dass Puky auch heute noch komplett in Deutschland produziert, anstatt ins Ausland auszulagern, liegt an der seit mehr als 25 Jahren andauernden Zusammenarbeit des Unternehmens mit Behindertenwerkstätten aus der Umgebung. Hier wird größtenteils die Endmontage der Räder durchgeführt.

Puky FahrraederDas Fahrzeugsortiment von Pukyumfasst heute verschiedene Lauflernräder und Rutschfahrzeuge, Dreiräder, Go-Carts, Roller, Einräder, Kinderfahrräder, und Jugendräder für größere Jungen und Mädchen sowie diverses Fahrradzubehör. Derzeit umfasst das Sortiment ca. 100 unterschiedliche Fahrzeugmodelle. In Deutschland ist Puky Marktführer auf dem Gebiet Herstellung und Vertrieb von Kinderfahrzeugen. Puky vertreibt seine Produkte ausschließlich über Fachhandel.

Das große Augenmerk liegt bei dem Unternehmen Puky auf einer qualitativ herausragenden Herstellung. Die eigenen Fahrzeuge haben sich seit jeher einen Namen in der Branche gemacht, weil man sich schon früh der Idee verschrieb, ausschließlich hochwertige und langlebige Materialien zu verwenden und einiges in die Entwicklung der Technologien zu investieren. Beispielsweise wurden schon in den Anfängen der Produktion Kugellager anstelle von Gleitlagern verbaut, die sich durch leichteres Laufen und geringeren Verschleiß auszeichnen.

Mittlerweile ist Puky selbst daran beteiligt, allgemeine Qualitätsstandards aufrecht zu erhalten und zu gewährleisten. 2007 begann das Unternehmen mit dem Aufbau eines Test- und Prüfzentrums. Hier werden Zulieferteile, Komponenten und Endprodukte geprüft. Was Puky nicht selbst prüfen kann, wird von externen Prüf- und Zertifizierungsstellen genauestens unter die Lupe genommen, um sicherzustellen, dass die Fahrzeuge ein Kinderleben und länger halten.

Die Kinderfahrzeuge aus diesem Haus sind bekannt für ihre Robustheit, dennoch sind sie in Kinderhand gewöhnlich verschiedenen größeren Belastungen ausgesetzt. Die Konstruktion von Rädern aller Art erfolgt deshalb nach dem Prinzip der Austauschbarkeit. Sollte ein Teil kaputt gehen, kann man es problemlos nachbestellen und austauschen. Selbst wenn das jeweilige Modell schon einige Jahre auf dem Markt ist, können Einzelteile über den Fachhandel oder im Internet nachbestellt werden. Gegenüber einer sonst weitverbreiteten Wergwerfmoral in der industriellen Produktion ist dies als besonderes Merkmal dieses modernen Unternehmens hervorzuheben. Das Prinzip variabler Komponenten bei vielen Puky Fahrzeugen ermöglicht das Mitwachsen mit dem Kind und infolgedessen eine lange Nutzungsdauer.

Bekannt geworden ist Puky im Speziellen für das aufwändige Fertigungsverfahren seiner Stahlrahmen. Die einzelnen Rahmenteile werden im ersten Schritt vorbereitend in vier Stufen entfettet und dann durch eine spezielle Oberflächenveredelung vor Korrosion geschützt. Ein anschließendes Pulverbeschichtungsverfahren verleiht der Rahmenoberfläche ihre eigentümliche Schlagfestigkeit und einen hohen Glanz. Hierfür wird das Metall nach intensiver Reinigung durch eine Pulverkabine gefahren. Anschließendes Aufheizen im Ofen verursacht das gleichmäßige Verlaufen des Pulvers.

Für die kindliche Entwicklung sind solche Fahrzeuge optimal. Das Kind soll damit Bewegungen ausprobieren und lernen, und die wenigsten neu erlernten Dinge gehen reibungslos von der Hand. Ein robustes Fahrrad verzeiht auch mal ungenaues Fahren ohne gleich den Dienst zu versagen. Gleichzeitig ist die erstklassige Verarbeitung auch ein Garant für die Unversehrtheit des Kindes, wenn es einmal stürzt oder ein Hindernis auf seinem Weg übersieht. Die verschiedenen altersgerechten Fahrzeuge setzen genau an der jeweiligen Entwicklungsstufe des Kindes an. Lauflernräder und so genannte Rutscher beispielsweise sind so konstruiert, dass sie genau die richtige Unterstützung fürs Laufenlernen bieten. Das Kind findet so viel Halt wie benötigt und hat damit gleichzeitig die Möglichkeit, selbstständig zu laufen, soweit es eben kann und möchte. Die Fahrzeuge sind dafür so konstruiert, dass das Kind immer stabilen Halt findet und das Laufen und Lenken frei ausprobieren kann ohne sich möglicherweise mit dem Gerät zu verletzen. Größere Kinder, die sich allmählich mit dem Straßenverkehr vertraut machen, finden im Sortiment der Jugendfahrräder Fahrzeuge, die an die Ergonomie des Kindes angepasst und sicherheitstechnisch auf dem besten Stand sind.

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