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Testbericht – VP Components VP-196 City Pedale

Sofern bei neuen Fahrrädern überhaupt Pedale mitgeliefert werden, sind diese oft von minderer Qualität. Das merkt man daran, dass diese nach einiger Zeit zum Quietschen und Knarzen anfangen. Darüber hinaus rosten  manche Modelle sehr schnell. Die Geräuschkulisse die so ein Pedal hervorrufen kann ist enorm. Abhilfe schaffen bei solch einem Problem nur vernünftige Pedale, die zum einen ordentlich gelagert sowie zum anderen gut gedichtet sind. Ein Modell das bei uns seit einiger Zeit im Testbetrieb ist, ist das VP Components VP-196.

http://www.tomsbikecorner.de/VP-Components-VP196-Pedal/13557.htmlDer Fahrbericht. Der Pedalkörper dieser Pedale ist aus poliertem Aluminium. Der Käfig ist je nach Wahl aus schwarzem oder silbernem Aluminium. Die Lager sind lt. Hersteller mit einer hochwertigen Dichtung versehen. Wir sind mit dem VP-196 seit ein paar Monaten unterwegs und bis zum heutigen Zeitpunkt verrichtet das City Pedal unauffällig seine Arbeit. Ein Quietschen oder Knarzen ist selbst bei einem harten Antritt nicht zu hören. Die Lager laufen auch nach einigen Schlechtwetter- und Regenfahrten sauber und rund. Mit 260 Gramm sind die Pedale nicht zu schwer. Die Optik leidet trotz täglichen Einsatzes in keiner Weise – von Rost keine Spur.

Die Bauhöhe des VP-196 ist relativ niedrig. Das merkt man besonders bei Kurvenfahrten. Bei den vorher montierten Pedalen (A.d.R. Billigmodelle) touchierte man – bei falscher Pedalstellung – relativ schnell den Boden. Durch die geringe Bauhöhe dieses Pedals, erzeugt man dadurch zusätzlich ein deutliches Plus an Sicherheit.

Unser Fazit. Wer ein zuverlässiges City Pedal ohne Klickmechanimus sucht, sollte zum VP-196 von VP Components greifen. Die hochwertige Dichtung der Lager sorgt für einen geschmeidigen und vor allem geräuschlosen Fahrbetrieb.

Vorteile / Nachteile des VP Components VP-196
+ gute Dichtung der Lager
+ günstiger Preis
+ niedrige Bauhöhe

Fakten zum VP Components VP-196

  • Hersteller: VP Components
  • Modell: VP-196
  • Materialie:
    • Pedalkörper / Käfig: Aluminium
    • Achse: Stahl
  • gedichtete Lagerung
  • inklusive Reflektoren
  • verfügbare Farben: silber und schwarz
  • UVP: 22.90 (Stand 17.07.2013)

4 Kommentare zu “Testbericht – VP Components VP-196 City Pedale”

Mormuel meint:

Hallo,

ich habe dieses Pedal kürzlich gekauft, und nach kurer Zeit war die schwarze Schraube an der außenseite nicht mehr vorhanden, die die Pedale auf der Achse fixiert. Ohne Schraube ist nun ein Spiel vorhanden, das sic beim Fahren nicht schön anfühlt.

Gibt es diese Schrauben auch als Ersatzteil?

Viele Grüße,
Mormuel


Anonymous meint:

Die Käfig einer Pedale dieses Models ist bei mir bei über einem Jahr während des Fahrens in der Stadt gebrochen.


Peter meint:

Die „hochwertige Dichtung“ besteht aus einem kleinen Dichtring aus Gummmi oder Silikon und ist nicht hochwertig. Sie tut aber, was sie soll. Empfehlenswert ist es, das neue Pedal zu zerlegen und ordentlich zu fetten. Die Befestigungschrauben am Käfig sind gänzlich trocken, im Lager selbst schadet eine ordentliche zusätzliche Packung Fett sicher nicht. Inwiefern das Pedal eine „geringe Bauhöhe“ hat, verstehe ich leider nicht. Die Bauhöhe wird doch durch den Pedalarm vorgegeben und beim Pedal wäre allenfalls eine Überlänge von Bedeutung, die hier aber nicht gegeben ist. Für mich bezogen auf den Preis ein ausgezeichnetes Pedal mit hoher Laufleistung und Zuverlässigkeit.


Jürgen Weber meint:

Ich kann die Pedale nicht empfehlen. Mein linkes drehte nach ca. 800 km nicht mehr frei. Es half auch kein Reinigen und Nachfetten. Reflektoren brechen nach kurzer Zeit ab weil nur mit Plastik-„Nasen“ dran gesteckt. Nun fiel plötzlich auch noch eine Pedale während des Tragens des Fahrrades einfach ab. Die Pedale sind super billig und irgendwo muss bei diesem Modell an Qualität eingespart worden sein.



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