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Mit dem MTB im Gelände richtig klettern

Leider reicht die Beinkraft alleine nicht aus, um im anspruchsvollen Gelände bestehen zu können. Mit ein paar kleinen Tricks könnt ihr das Kletterpotential eures MTB besser ausschöpfen:

  • kleiner Gang: Wähle eine Übersetzung mit der du schnell genug bist, um über hervorstehende Wurzeln und Stein zu kommen. Aber Vorsicht: Wer zu schnell tritt, bringt unnötig Unruhe auf das Vorderrad um erschwert eine präzise Steuerung durch den Trail
  • Pedalstellung: Falls ein Hindernis den Weg versperrt, müsst ihr auf die Stellung eurer Bike Pedale achten. Beim Überqueren des müsst ihr die Pedale waagerecht haben und mit dem nötigen Schwung ankommen. Ansonsten besteht die Gefahr mit den Pedalen am Hindernis hängen zu bleiben.
  • Ideallinie suchen: Wer direkt auf das Vorderrad schaut, verliert den Blick für das Gelände. Dadurch wird das Mountainbike meist unruhig; besser ist es ca. 3-4 Meter nach vorne zu sehen und die Ideallinie zu suchen. Am Anfang wird das nicht immer klappen, aber mit ein wenig Übung werdet ihr immer besser darin.
  • Reifendruck: Wer glaubt das ein bis zum Anschlag aufgepumpter MTB Reifen besser klettert irrt gewaltig. Ein harter Fahrradreifen passt sich dem Gelände nur widerwillig oder gar nicht an. Mit wenig Luftdruck kann sich der Reifen an den Untergrund anpassen und die Stollen des Fahrradreifens können richtig greifen. Je nach Körpergewicht sollte der Luftdruck zwischen 1.8 und 2.5 Bar liegen. Immer die Herstellerangaben beachten. Ein falscher Luftdruck kann den Fahrradreifen vorzeitig altern lassen.
  • Abstand zum Vordermann: Immer genug Abstand zum Vordermann halten. Kommt dieser ins Straucheln kann ein ausreichender Abstand von 3 – 4 Metern die notwendige Zeit verschaffen um dem Hindernis auszuweichen. Ansonsten müsst ihr vom Bike runter, sobald der Vordermann absteigt.
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