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Triathlon Bike
Triathlon Bike oder normales Rennrad kaufen? Vor dieser Frage stehen viele Triathleten und solche die gerade in diesen faszinierenden Sport einsteigen möchten. Wer allerdings seinen ersten Triathlon plant oder sich aktuell darauf vorbereitet, sollte zu Beginn seines Triathlon Training keine Gedanken an ein spezielles Triathlon Bike verschwenden. Bevor du dir nicht wirklich sicher bist das du diesem Sport treu bleiben willst, macht die Anschaffung eines teuren Triathlon Rennrads keinen Sinn. Erst wenn man den zweite oder dritten Triathlon hinter sich gebracht hat und immer noch große Lust auf diesen Sport verspürt, kann man sich mal auf die Suche nach einem speziellen Triathlonrad machen.
Für den Einstieg in den Triathlon Sport reicht ein normales Rennrad vollkommen aus. Mit einem normalen Mittelklasse Rennrad lassen sich sowohl bergige Strecken aus auch ebene Streckenprofile ohne Probleme bewältigen. Wer das Feeling eines Triathlon Bikes unbedingt genießen möchte, kann sich einen speziellen Triathlon Lenker ans Rennrad montieren. Dieser spezielle Lenker ermöglicht eine angenehmere Sitzposition auf dem Rennrad, erfordert aber ein wenig Übung im Handling. Lenkbewegungen werden meist deutlich direkter auf das Vorderrad übertragen und sind deshalb ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Spezielle Triathlon Bikes ähneln den Zeitfahrrädern der Rennsport Profis. Die meisten Triathlon Bikes verfügen über einen deutlich steileren Sitzrohrwinkel von 78° anstatt der üblichen 73° bei Rennrädern. Der Nachteil dieser Zeitfahrmaschinen oder Triathlon Rädern liegt im Fahrverhalten. Rennräder sind Allroundmaschinen mit denen Windschatten fahren, Sprints und steile Berge erklommen werden können. Deswegen sind diese Modelle so konzipiert das Wendigkeit und Geradeauslauf optimal aufeinander abgestimmt sind. Bei Triathlonrädern hingegen sind das Fahren im Wiegetritt und Zwischensprints nicht üblich; das kilometerlange geradeaus Rollen ist in den meisten Fällen die absolute Domäne solchen Rädern. Profis fahren auf der Langdistanz (180 km) teilweise einen Schnitt von > 40 km/h. Bei diesen knappen Zeitabständen im Ziel, kann eine optimale Aerodynamik sicher bis zu 1 km/h ausmachen. Hochgerechnet auf die komplette Distanz kann das in der Endabrechnung durchaus ein paar Minuten ausmachen – nicht viel für einen Amateur, aber bei einem Profi Triathleten kann das über Sieg oder Niederlage entscheiden.
Wer allerdings noch gar kein Rennrad sein eigen nennt, sollte einen Blick auf die aerodynamischen Rennräder werfen. Diese Möchtegern Triathlon Bikes vereinen die Vorzüge von Triathlon Rädern – wie gute Aerodynamik durch spezielle Rohrprofile – mit der Wendigkeit und Vielseitigkeit eines Rennrades. Gerade für Einsteiger oder passionierte Hobby Triathleten mag dieses Modell die bessere Wahl sein als ein Triathlon Bike. Mit dem passenden Triathlon Lenker lässt sich dann ein windschnittiges Rennrad aufbauen, mit dem ihr auch bei Training viel Spaß haben könnt. In unserem Triathlon Shop findet ihr jede Menge Teile für euer Rennrad – angefangen von Schlauchreifen über Carbonlaufräder bis hin zum Triathlonrad.