Rennrad Laufräder Aluminium
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Rennräder haben aus
Gewichtsgründen und der Aerodynamik wegen manchmal nur 12 Speichen. Neben der
üblichen Einspeichung mit den Nippeln an der Felge werden Speichen angeboten,
die andersherum eingebaut werden, dies verringert das Massenträgheitsmoment des
Laufrades und den Luftwiderstand, da sich die Nippel an der Nabe langsamer
bewegen. Häufig werden wegen des geringeren Luftwiderstandes Speichen mit ovalen
oder rechteckigen Profilen, sogenannte Messerspeichen, verwendet. Als
Speichenmaterial wird in der Regel Stahl, seltener Aluminium und nur sehr
vereinzelt Kohlefasern oder Kohle-Kevlar-Verbundwerkstoffe, wie zum Beispiel CFK
eingesetzt. Als Felgenmaterial wird neben Aluminium zunehmend mit
Kohlefaser-verstärkten Materialien gearbeitet.
Systemlaufräder stammen im Gegensatz zu klassischen Rennrad Laufrädern (teils mit Ausnahme der Speichen) komplett von einem Hersteller, meist werden weniger Speichen verwendet, die nicht selten bogenlos in die Nabe eingehängt sind (12-20 am Vorderrad, 16-24 am Hinterrad). Die erforderliche Steifigkeit wird mittels höher vergüteter Werkstoffe oder auch anderer Einspeichmethoden erzielt. Mit ihr wird Seitensteifigkeit und geringeres Gewicht auf Kosten von Torisionfestigkeit erkauft.
Systemlaufräder stammen im Gegensatz zu klassischen Rennrad Laufrädern (teils mit Ausnahme der Speichen) komplett von einem Hersteller, meist werden weniger Speichen verwendet, die nicht selten bogenlos in die Nabe eingehängt sind (12-20 am Vorderrad, 16-24 am Hinterrad). Die erforderliche Steifigkeit wird mittels höher vergüteter Werkstoffe oder auch anderer Einspeichmethoden erzielt. Mit ihr wird Seitensteifigkeit und geringeres Gewicht auf Kosten von Torisionfestigkeit erkauft.